Erste Hilfe beim Hund. Es kommt Überraschend. Plötzlich ist etwas passiert. Hier erhalten Sie nun einige hilfreiche Hinweise zum Verhalten in eine Notsituation mit Ihrem Hund. Bitte beachten Sie, dass diese Aufstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und Sie in jedem Fall Ihr jeweiliges Verhalten mit einem qualifizierten Veterinärmediziner absprechen müssen.
Wir sind als Hundetrainer in Berlin tätig. Aus diesem Grund sind einige der folgenden Information speziell für Hundehalter in Berlin aufbereitet. Wenn Sie aus einem anderen Bundesland kommen, passen Sie diese Informationen entsprechend an.
Giftnotruf Charite Berlin klicken Sie bitte im Notfall das Bild links. Sie werden dann automatisch auf die Übersicht des Giftnotrufes der Charite Berlin geleitet. Tel: 030 / 19240 (Tag und Nacht) |
Der Tierärztliche Notdienst Berlin hat seit Anfang 2013 seine Leistungen bedauernswerter weise eingestellt. Aus diesem Grund gibt es keine allgemeine Notfallnummer bei einem Notfall mit Hund in Berlin.
Um Ihnen die Arbeit im Notfall etwas zu erleichtern, haben wir im Folgenden eine Google-Suchanfrage mit „Notdienst Hund Berlin“ generiert.
Notdienst Hund Berlin, Ergebnisse Google klicken Sie bitte im Notfall das Bild links. Sie werden dann automatisch auf die Suchergebnisse bei Google geleitet. |
Bitte denken Sie daran: Ihr Hund befindet sich in einer Notsituation. Aus diesem Grund kann er ungewöhnliches Verhalten zeigen. Bitte denken Sie als Erstes an die Eigensicherung. Auch wenn es schwer fällt. Es nutzt Ihrem Hund nichts, wenn Sie ebenfalls verletzt sind.
Grundregeln bei einem Unfall mit Hund:
In folgenden beispielhaften Fällen sollten Sie zeitnah einen Tierarzt aufsuchen:
Vergiftungserscheinungen, Knochenbrüchen, Hundebissen, Fieber, Schockzuständen (sichtbar u. A. an der Schleimhautfarbe im Fang die im Normalfall ein klares Rosa hat. Im Schockzustand oder bei deutlichem Blutverlust wird daraus dann ein helles rosa bis weiß), Atemproblemen, wiederholtem Würgen oder Erbrechen, Verletzungen der Augen, Hitzschlag oder außergewöhnlichem und unüblichem Verhalten des Hundes.
Bereiten Sie sich auf folgende Fragen des Tierarztes vor:
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– Wie hat sich Ihr Hund verändert?
– Frisst Ihr Hund weniger/mehr?
– Welche Konsistenz hat der Kot / Urin?
– Welche Körpertemperatur haben Sie gemessen?
– Konnten Sie die Pulsfrequenz feststellen?
– Konnten Sie die Atemfrequenz feststellen?
– Haben Sie eine eigene Einschätzung zur Ursache?
Bitte lesen Sie hier weiteres zum Thema: Giftiges für Hunde.
Bereiten Sie sich bitte vorher vor.
Markus Beyer – Persönlicher Coach mit Empathie und Sachkunde: Hundetraining ist Menschentraining.
Hundetrainer Berlin & Potsdam