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Hunde im Winter: Wie Hunde gesund durch den Winter kommen – Berliner Hundetrainer Markus Beyer gibt Tipps

Hundetrainer Markus Beyer, Berlin: Hunde im WinterBerlin, 07.12.2012 – Der Winter ist nun endgültig in Deutschland angekommen. Für Hundehalter bedeutet dies, dass sie sich anders um ihre Vierbeiner kümmern müssen. Im Folgenden hat die Berliner Hundeschule „Hunde in Berlin – Der Hundetrainer“ einige Hinweise zum richtigen Umgang mit dieser Jahreszeit zusammengefasst. Nachfolgend einige Tipps, wie Hundebesitzer ihre Liebsten optimal auf winterliche Spaziergänge vorbereiten:

Pfoten

Die Hundepfoten sind bei dieser Witterung besonders gefährdet. Rollsplitt, Streusalz und Eiskristalle auf den Berliner Straßen belasten die Fußballen der Hunde. Um das Risiko einer möglichen Entzündung zu minimieren, empfiehlt die Hundeschule, auf die Ballen des Hundes vor dem Gassi gehen, Hirschhorn-Talg oder Vaseline alternativ auch Pfotenschutz-Balsam aufzutragen. Diese Produkte halten den Ballen geschmeidig, schützen vor Austrocknung und Reizung. Bei Hunden mit besonders anfälligen Pfotenballen, werden sogenannte Pfotenschuhe empfohlen, die der Fachhandel in seinem Angebot bereithält.

Schnee verdeckt. Unter dem Schnee befinden sich oft scharfkantige Gegenstände wie beispielsweise Glassplitter. Um sich auf mögliche Schnittwunden vorzubereiten, kann der Hundehalter sterile Wundauflagen und Verbandszeug mit auf seine Tour nehmen. Im Fall einer Verletzung bildet der Hundehalter damit ein Druckpolster an der Schnittwunde des Hundes und fixiert dieses Polster dann mithilfe des Verbands. In Notfällen würde es allerdings ebenfalls ausreichen, einige Taschentücher auf die Wunde zu pressen und die Tücher dann mit Tesafilm zu fixieren, so der Hundetrainer. Zu Hause ist die Wunde dann fachgerecht zu versorgen oder, bei größeren Verletzungen, der Tierarzt aufzusuchen.

Knochen

Selbst auf 4 Pfoten kann man ausrutschen. Aus diesem Grund empfiehlt die Berliner Hundeschule, erkennbare Eisflächen für Hund und Mensch zu meiden. Knochenbrüche, Bänderdehnungen oder Kreuzbandrisse sind auch bei Hunden bei diesem Wetter keine Seltenheit.

Sicherheit

Die Tage im Winter sind kürzer, die Dunkelheit setzt früher ein. Die Gefahr, dass Hunde im Straßenverkehr übersehen werden, steigt. Abhilfe dagegen schaffen Hunde-Leuchtwesten oder Hunde-Leuchthalsbänder.

Während des Spaziergangs

Hunde mit wenig oder keinem Unterfell können frieren. Bei diesen Hunderassen muss der Hundehalter für entsprechende Hunde-Bekleidung sorgen. Die meisten anderen Hunderassen vertragen Kälte deutlich besser als wir Menschen. Dennoch gilt: immer in zügiger Bewegung bleiben und den Hund nicht unnötig Sitz oder Platz machen lassen. Auch Hunde können eine Blasenentzündung bekommen. Sobald der Hundehalter erkennt, dass sein Hund anfängt zu zittern, sollte er den Spaziergang abbrechen und für eine warme Umgebung sorgen.

Schnee fressen? Nein Danke! Zum einen kann die Kälte den Rachenraum des Hundes derart belasten, dass es zu einer Erkältung kommt, zum anderen befinden sich im Schnee oft Stoffe, die zur Belastung des Magen-Darm-Trakts führen können.

Nach dem Spaziergang

Pfoten

Sobald Hund und Mensch wieder zu Hause sind, sollten die Hundepfoten mit warmem Wasser gereinigt werden. Eisklümpchen, die sich ggf. zwischen den Zehen gebildet haben, Reste von Rollsplitt sowie eventuelle Reste von Streusalz, können so nachhaltig entfernt werden.

Fell

Markus Beyer, Hundetrainer in Berlin: „Bitte rubbeln Sie das Fell Ihres Hundes ordentlich trocken und sorgen Sie dafür, dass er danach nicht Zugluft ausgesetzt ist.“ Manche Hunde mögen die Wärme, andere Hunde bevorzugen die Kälte innerhalb der Wohnräume. „Beobachten Sie Ihren Hund an welcher Stelle er sich niederlegt. Zwingen Sie ihn nicht neben der Heizung oder im kalten Flur zu liegen. Er weiß in diesen Momenten was das Richtige für ihn ist „ ergänzt Beyer.