Hundetrainer Berlin

Hundeverhalten ändern

Entwicklung von Alternativstrategien bei Hunden mit Angst- / Aggression- und unerwünschtem Verhalten

 

Hunde agieren und reagieren. Sie sind in ständiger Interaktion mit der Umwelt.

Wir haben das Verhalten in drei Bereiche aufgeteilt:

1. „Unerwünschtes“ Verhalten
2. Angstverhalten
3. Aggressionsverhalten

1. Unter „unerwünschtem“ Verhalten verstehen wir beispielsweise:

Ihr Hund zieht an der Leine, Ihr Hund markiert die Einrichtungsgegenstände Ihrer Wohnung, Ihr Hund frisst so gut wie Alles auf der Straße, Ihr Hund scheint plötzlich deutlich nervöser als sonst, Ihr Hund bellt und springt andere Menschen in Ihrem Umfeld an oder Ihr Hund bellt beim Klingel an der Tür das Haus zusammen.

2. Angstverhalten

Angst ist eine natürliche Reaktion eines jeden Individuums. Solange die Angst nicht das Individuum oder seine Umwelt in Gefahr bringt, oder sein Leben dadurch nicht mehr lebenswert gestaltet werden kann, ist sie schlicht ein Bestandteil seiner Eigenschaften.

unter Angstverhalten aufgrund von Gewöhnungsursachen verstehen wir beispielsweise:

Ihr Hund hat Angst vor dem Autofahren,  Ihr Hund mag das Alleinsein zu Hause nicht, Busfahren oder U-Bahnfahren mit Ihrem Hund ist jedes Mal ein Kampf,  bei Begegnungen mit anderen Hunden nimmt Ihr Hund Reißaus, Silvester ist für Ihren Hund das schlimmste Ereignis im ganzen Jahr oder Ihrem Hund ist die Transportbox äußerst suspekt.

Kritischer ist der Bereich von Furcht, Angst und Ängstlichkeit, vor bestimmten oder unbestimmten Dingen oder Situationen, die den Hund zu panischen Angriffs- oder Fluchtversuchen veranlassen. In diesen Momenten ist der Hund von außen nicht mehr steuerbar.

3. Aggressionsverhalten

Der Hund hat, neben dem Ignorieren der Situation, insgesamt 4 natürliche Verhaltensmöglichkeiten bei der Begegnung mit Menschen und Hunden:

a) Flucht
b) Einfrieren
c) Flirten
d) Kampf (Aggression)

Alle Möglichkeiten dienen dem Ziel des Hundes, entweder das zu bekommen was er will oder das zu verhindern was er nicht will. In der Regel werden sozialisierte Hunde sich generell für eine der ersten 3 Varianten entscheiden. Die Begründung für diese Wahl liegt darin, dass sie Leib und Leben des Hundes am wenigsten bedroht und sie seine Ressourcen schonen. Sollten diese ersten Varianten jedoch nicht zum beabsichtigten Ziel führen, wird entsprechend der Eskalationsstufen, die Aggression zur Hilfe genommen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass es keine aggressiven Hunderassen (sogenannte Kampfhunde), sonder ausschließlich aggressive Hundeindividuen gibt.

Unser Training besteht darin, dass wir gemeinsam mit Ihnen die Ursachen für die jeweiligen Verhaltensmuster Ihres Hundes finden und Alternativstrategien für Ihren Hund um mit seinen Ängsten besser umgehen zu können entwickeln.

Hundeverhalten ändern: Die jeweiligen Trainings finden persönlich bei Ihnen vor Ort, also in der gewohnten Umgebung von Hund und Mensch statt. Parallel bringen wir Ihnen als Hundehalter Grundwissen in den Bereichen: Hundekommunikation,  Lernverhalten des Hundes und Ernährungstipps nahe.

Die Trainingseinheiten innerhalb Berlins dauern jeweils 60 Minuten. Die Häufigkeit der Trainigseinheiten hängt vom jeweiligen individuellen Fall ab.

 

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