Philosophie meiner Arbeit als Mensch-Hund Trainer
Hunde verändern Leben – zum Besseren
#1
Der Hund ist keine Sache, sondern ein selbständiges Individuum mit Herz und Gefühlen, für dessen psychische, emotionale und körperliche Gesundheit „sein“ Mensch ein Leben lang Verantwortung trägt.
#2
Der Hund befindet sich bei uns Menschen in einer für ihn fremden Umgebung. Als „sein“ Mensch und Sozialpartner helfen wir ihm, diese Welt zu verstehen und sich darin zurechtzufinden. Gleichzeitig tragen wir die Verantwortung, dass die menschliche Lebensgemeinschaft durch „unseren“ Hund nicht störend beeinträchtigt wird.
#3
Der Hund ist in seinem Zusammenleben mit uns Menschen ein Teamplayer, der je nach Situation und Konstellation Aufgaben als Partner übernimmt oder abgibt. Menschliches Leadership wird durch Kompetenz, Nähe und Vertrauen erreicht. Einfältige Dominanzrituale aus vorangegangenen Zeiten, die auf der Angst des Hundes basieren, sind nicht artgerecht.
#4
Der Hund agiert / reagiert aus seiner Sicht immer folgerichtig auf der Basis seiner individuellen Wesenseigenschaften, seinen Erfahrungen und Ängsten. Als vermeintlich „höher entwickelte Wesen“ haben wir Menschen die Pflicht, seine Sprache und seine Denkweise zu verstehen und weder ihn, uns selbst oder andere Menschen durch eigene Unwissenheit in gefährliche Situationen zu bringen.